Juniper Jack Gin

*Werbung: siehe Anmerkung*

Die Fakten:

 

Produktname: Juniper Jack Gin

 

Hersteller: INDEPENDENT SPIRIT- Jörg Fiedler

 

Herstellungsort: Dresden

 

Gin-Sorte: London Dry Gin

 

Segment: Premium

 

Small batch und handcrafted

 

Alkoholvolumenprozent: 46,5%

 

Abfüllmenge/Preis : 700ml zu 49,98€

 

 

 

 

 

 

 

Hinter dem Gin steht der Gründer des Unternehmens Jörg Fiedler und der Master Distiller Siegbert Henning. Jörg Fiedler gründete nach jahrelanger Arbeit als Vertriebsleiter eines Weinguts 2013 sein eigenes Unternehmen, mit dem Ziel eine echte „Wacholderbombe“ zu kreieren. Durch die jahrelange Freundschaft zu dem Master Distiller Siegbert Henning war der richtige Partner für die Schaffung eines ausgewogenen London Dry Gins gefunden. Im Unternehmensfokus stehen Unabhängigkeit und Qualität, welche den Charakter des Juniper Jack Gin maßgeblich formen.

Die Brennerei von Meisterdestillateur Siegbert Henning liegt im ruhigen Reichenbach, wo der Juniper Jack Gin hergestellt wird. Die 10 Botanicals des Gins werden mazeriert und anschließend schonend in einer 300 Liter großen Kupferbrennblase destilliert. Bis das Rezept des London Dry Gins gefunden war vergingen zwei Jahre des Experimentierens. Bei dem Kreieren wurde viel Wert auf den komplexen und ehrlichen Charakter, der typisch für einen London Dry Gin ist, gelegt.

Der Gin wird unter anderem aus besonders aromatischen Wacholder, Orangen- und Zitronenschalen, Wermut, Koriander und Minze destilliert.

Bennant wurde der Gin nach dem einfachen Mitarbeiter, namens „Juniper Jack“, einer Brennerei. Dieser hat mittels seines Theaterstücks „The Death of Gin Queen“ Kritik am Gin Act von King George II. geäußert. Juniper Jack verkörpert somit ein selbstbestimmtes Leben, Unabhängigkeit und Freiheit. Diese Werte formten auch das Unternehmen hinter dem Juniper Jack Gin.

 

 

Die Optik:

Der Juniper Jack Gin wird in einer, an eine alte Apothekenflasche erinnernde, Glasflasche abgefüllt. Die Glascheflasche hat abgerundete Ecken und einen verstärkten Boden. Das Gewicht der Flasche liegt angenehm in der Hand. Mit einem Verschluss aus Böhmischen Glas wird der Gin versiegelt. Auf dem Verschluss steht „1736“, was eine Anspielung auf die begrenzte Flaschenzahl eines Bachtes von 1736 Flaschen ist. Die Vorderseite sowie die beiden äußeren Seiten werden von Brombeerzweigen verbunden.

 

Auf der Vorderseite des Gins ist ein in Bronze gehaltenes Etikett mit dem Herstellernamen, dem Markennamen und Informationen zum Gin abgebildet. Das Etikett im „used-look“ passt zu der Jahreszahl auf dem Verschluss.

Auf der linken Seite ist ein künstlerisches Portraits des Kopfes vom „Juniper Jack“ abgebildet. Auf der anderen Seite befindet sich ein Aufdruck mit Hinweisen zu den Botanicals des Gins.

Auf der Rückseite der Ginflasche ist in schwarzer Schrift der Markennamen, die Bezeichnung, Informationen zum Hersteller & Gin und eine Batch- sowie Bottle-Nummer gedruckt.

 

Das Design der Flasche macht einen edlen und hochwertigen Eindruck. Es gibt keine geklebten Etiketten, sondern die Flasche ist bedruckt worden. Die Brombeerzweige, der Kopf von Juniper Jack sowie das puristische Design bieten optisch mehrere Highlights.

 

 

Der Geruch:

Der Gin hat schon beim ersten Riechen einen starken „Antritt“ von Wacholderbeeren. Genauso stelle ich mir einen London Dry Gin, vom Geruch her, vor. Daneben kann man eine leichte fruchtige Note wahrnehmen, die mich an frische Zitronen und Orangen erinnert.

Beim zweiten Riechen kann ich einen Hauch von Brombeere und Angelikawurzel wahrnehmen. Der Gin hat kurz vor dem Nachklang eine ganz leichte Note von Wermut.

 

Im Nachklang ist der Wacholder sehr präsent mit frischen Nuancen von Orangen und einen Hauch Brombeere.

 

 

Der Geschmack:

Der Juniper Jack Gin hat die typische markante, aber sehr feine Wachlodernote eines London Dry Gins. Schon beim ersten Schluck ist er für seine 46,5% ausgesprochen mild und sanft.
Man kann keinerlei unangenehme alkoholische Noten schmecken. Zu der Wacholdernote gesellt sich jetzt eine fruchtige Note, die mich an Nuancen von Zitrone und Limetten erinnert.

 

Der zweite Schluck offenbart Aromen von Brombeeren und einer feinen Note von Süßholz. Im Hintergrund der Zitrusaromen schmeckt man einen Hauch von Wermut und Koriander.

 

Im Nachklang ist eine Wacholdernote mit frischen Zitronen, Lavendel und geriebenen Ingwer zu schmecken.

 

 

Das Fazit:

Der Juniper Jack Gin hat sich seine Bezeichnung als „Wacholderbombe“ verdient und stellt einen besonders feinen Vertreter der London Dry Gins dar. Er ist mild, handwerklich gut hergestellt, hoch aromatisch und eine Hommage an London Dry Gins.

 

Im Vordergrund des Charakters steht natürlich der Wacholder, aber dieser wird von einer großen Aromavielfalt begleitet.

 

Mir gefällt besonders gut die Frische von den Zitrusaromen sowie die Nuancen von Brombeere und die leichte Note von Wermut, welche eine weitere kräuterige Komponente hinzufügt.

 

Auch im Gin Tonic ist der Wacholder markant, aber angenehm zu schmecken. In Kombination mit einem sehr frischen Tonic Water hat man ein tolles Zusammenspiel von Wacholder und Zitrusaromen. Für echte Liebhaber von Kräutern und herbalen Aromen empfehle ich das Swiss Mountain Rosemary Tonic und zur Garnitur ein wenig Rosmarin.

 

Anmerkung: Ich bedanke mich bei INDEPENDENT SPIRIT - Jörg Fiedler für die Musterflasche. Es fand keine Beeinflussung oder ähnliches auf das Tasting statt.

Nach Telemediengesetz §6 muss ich diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen.