Vodka Martini: geschüttelt, nicht gerührt!

 

*Werbung: siehe Anmerkung*

Dieser Cocktail kann als der Klassiker unter den Drinks mit Vodka als Basis bezeichnet werden. Der Martini hat eine sehr große Popularität, die er wohl zu großen Teilen „James Bond“ (007) zu verdanken hat. In fast jeder Bar ist dieser Drink beheimatet und stellt einen starken Vertreter der Vodka-Cocktails dar.

 

Der Martini hat darüber hinaus eine symbolträchtige Bedeutung und ziert das Logo vieler Bars. Der klassische Martini, auch Dry Martini genannt, besteht aus Gin und trockenem Wermut.
Um den Ursprung dieses Cocktails kursieren viele Legenden. Laut einer Legende soll ein Bartender namens Martinez im New Yorker Waldorf-Astoria Hotel den Cocktail erfunden haben. Eine andere besagt, dass der italienische Barkeeper Martini di Arma di Taggia im Auftrag für den populären Unternehmer Rockefeller den Martini kreiert hat. Der Vodka soll den Gin als Basiszutat im Vodka Martini ergänzen oder ersetzen. Für mich ersetzt er eher den Gin, weil ein guter Wodka aus dem Premiumsegment in Verbindung mit dem Wermut geschmacklich „allein“ schön harmoniert. Über die Zubereitung (geschüttelt oder gerührt) gibt es verschiedene Ansichten.

 

Meinen ersten Martini habe ich zu Hause im „Alleingang“ gemischt und diesen ganz klassisch zu einem 007-Film getrunken. Seitdem habe ich durch Testen verschiedenster Vodkamarken und Wermuts versucht, diesen Drink für mich zu optimieren.
Die Qualität bzw. der Geschmack des Vodka Martinis variiert sehr stark in Abhängigkeit von der Güte der Zutaten. Wo bei anderen Cocktails ein günstigerer Vodka im Geschmack der Zutaten untergeht, spielt der Charakter des Vodkas hier eine zentrale Rolle.
Der Vodkatini stellt für mich einen Cocktail mit einem besonders klaren und ehrlichen Charakter dar. Mir gefällt das Puristische an diesem Drink. Er ist eine schöne Abwechslung zu den meisten Cocktails, die heutzutage eine Menge Fruchtsäfte oder Sirupsorten enthalten.

 

Passender Wodka für den Vodkatini:
Zur Zubereitung des Vodka Martinis würde ich Sash&Fritz Wodka aus dem Bereich des Premiumsegments empfehlen. Dieser deutsche Wodka mit russischer Tradition hat mir schon im puren Genuss gefallen und überzeugt auch im Martini.  
Sash&Fritz Wodka wird aus 100% deutschem Weizen fünffach destilliert und mit Quellwasser aus dem Erzgebirge „vermählt“. Zur Filtration wird Kieselgur, eine sehr alte fossile Ablagerung von Kieselalgen, genutzt.
Mir gefällt neben dem edlen Design, welches perfekt zum Vodka Martini passt, der angenehm milde Geschmack mit einer leichten Süße und dezenten frischen Noten von Zitrone. Diese Frische verbindet sich gut mit dem trockenen Wermut und macht den Vodkatini zu einem leckeren Abendbegleiter.
 

 

Die Zutaten:

4 cl Vodka

7 cl trockener Wermut

Zitronenzeste zum Garnieren (alternativ kann man zur Garnitur auch die beliebte Steinolive verwenden)

3 Eiswürfel

 

 

Das Zubehör:

vorgekühlte Martinischale

Boston Shaker

Barsieb

Barlöffel

 

 

Die Zubereitung:

 

   1. Zunächst füllt man den Vodka zusammen mit 3 großen Eiswürfeln und dem trockenen Wermut in einen Shaker. 

   2. Nach ein paar kräftigen Shakes seiht man den Inhalt durch ein Barsieb in eine vorher gekühlte Martinischale ab.

   3. Zur Garnitur verwendet man eine Zitronenzeste und/oder eine Olive. Ich mag die Zitronenzeste lieber als Garnitur und die Oliven in                einer Dessertschale als kleinen Snack dazu.


Viele Martini-Fans trinken ihren Drink lieber gerührt als geschüttelt. Hierzu füllt man den trockenen Wermut zusammen mit dem Eis und Vodka in ein Mixglas. Nachdem die Zutaten durch langsames Rühren miteinander verbunden sind, werden diese über ein Barsieb ins Martiniglas abgeseiht.

 

Cheers!

 

 

 

Anmerkung: Ich bedanke mich bei der Sash&Fritz GmbH für die Bereitstellung einer Musterflasche.

Nach Telemediengesetz §6 muss ich diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen.