FEINER KAPPLER Gin

*Werbung: siehe Anmerkung*

Die Fakten:

 

Produktname: FEINER KAPPLER GIN

 

Hersteller: Axel Baßler

 

Herstellungsort: Kappelrodeck

 

Gin-Sorte: Distilled Dry Gin

 

Segment: Premium

 

Small Batch, Non Chill Filtered und Hand Bottled

 

Alkoholvolumenprozent: 44%

 

Abfüllmenge/Preis : 500ml zu 29,90€

 

 

  

Hinter dem Gin von Axel Baßler steht die Traditionsbrennerei FEINER KAPPLER, die mittlerweile in der vierten Generation klassische Brände und Liköre mit großem handwerklichem Geschick produziert. Der Brenner Axel Baßler hat mit seinem Dry Gin das Produktportfolio um ein Produkt der Extraklasse erweitert.

 

Seine Ehefrau, vom Beruf Apothekerin, kennt sich sehr gut in der heimischen Kräuterwelt aus und war eine wichtige Unterstützung beim Kreieren des Gins. Bis die perfekte Rezeptur gefunden war, verging einige Zeit des Experimentierens.

 

Hergestellt wird der Gin aus 13 Botanicals und nach den Kriterien des London Dry Gins. Die Zutaten des Feinen Kappler Gins bestehen unter anderem aus Wacholderbeeren, Koriander, Angelikawurzel, Blüten von Hibiskus, Lavendel und Holunder. Die Wurzel der gemeinen Wegwarte und thailändische Kaffirlimetten sorgen für ein außergewöhnliches Erlebnis im Geruch und Geschmack. Vermählt wird der Gin mit weichem, heimischen Wasser aus einer tiefen Waldquelle.

 

Um den Flaschenhals wird als Wertschätzung für die gemeine Wegwarte, einem besonderen Botanical des Gins, ein Blütenblatt aus blauem Filz gehangen.

 

 

 

Die Optik: 

Der Gin wird in einer runden, bauchigen Flasche aus Weißglas abgefüllt. Um den Flaschenhals hat der Gin eine Schlaufe aus hellblauen Filz. Die Flasche hat einen dicken Boden und dadurch ein angenehmes Gewicht.

 

Auf der Vorderseite befindet sich ein großes weißes Etikett, welches sich bis zu den Seiten hinzieht. Im oberen Bereich des Etiketts stehen Informationen zu den Produkten & Hersteller, das Gründungsjahr (1933) sowie das Logo von FEINER KAPPLER. Auf der Mitte des Etiketts befindet sich das Wort „GIN“.

Darunter ist die Bezeichnung des Gins sowie ein kleiner Informationstext und dem Namen der des Unternehmens.

 

Ein runder goldener „Medaillen-Aufkleber“ attestiert die Auszeichnung der Goldmedaille beim ISW 2017. 

Auf der rechten Seite befinden sich Informationen zum Hersteller, die Abfüllmenge und die Volumenprozentzahl.

 

Auf der linken Seite weitere Informationen zum Gin, unter anderem die Botanicals und Besonderheiten sowie eine Batch-Nummer und die Unterschrift des Brenners.

 

Das Design der Flasche würde ich als modern, schlicht und schick bezeichnen. Die „Krawatte“ des Gins ist ein Highlight im Look und die blaue Farbe findet sich nochmal in dem Logo vom Gin wieder. Die Flasche ist sehr hochwertig und das Gewicht liegt gut in der Hand.

Die Goldmedaille auf der Vorderseite gibt dem Look den letzten Schliff.

 

 

 

Der Geruch: 

Schon beim ersten Riechen ist die Limette sehr präsent. Ein frisches und feines Aroma von fruchtigen Noten steigt als erstes in die Nase. Daneben hat man ein leichtes Aroma von Wacholderbeeren. Der Gin hat eine milde Süße, die an Nuancen von Holunder erinnert.

 

Beim zweiten Schnuppern nimmt man nochmal die schöne Note von Limette wahr. Im Hintergrund sind nun leicht kräutrige Noten von Koriander und Lavendel zu riechen.

 

Im Nachklang hat der Gin wieder das fruchtige und süße Aroma von Limette verbunden mit einem Hauch von Wacholder.

 


Der Geschmack:

Im geschmacklichen Mittepunkt steht die Frische der thailändische Kaffirlimetten. Der Gin schmeckt ist ausgesprochen mild und hat eine tolle Leichtigkeit. Im Hintergrund der Kaffirlimette kann man feine Noten von Wacholder und Lavendel schmecken.

 

Beim zweiten Schluck kann man deutlich die süßlichen Nuancen von Holunder wahrnehmen. Ich schmecke eine angenehme bittere Note mit einer dezenten Süße, welche ich definitiv der Wurzel der gemeinen Wegwarte zuordne.

 

Im Nachklang kann man lange die Note der Kaffirlimette mit dem typischen Aroma der gemeinen Wegwarte und einem Hauch Lavendel schmecken.

 

 

 

Das Fazit: 

Der Gin von FEINER KAPPLER hat mir gut gefallen. Er ist ein milder und sehr fruchtbetonter Gin. Man kann deutlich schmecken, dass Axel Kappler ein Meister seines Faches ist.

Besonders gut gefällt mir, dass seine Frau ein Heilkraut wie die Wurzel der gemeinen Wegwarten mit in den Gin gebracht hat. Neben den frischen Noten der Kaffirlimetten bildet die Wegwarte mit ihrem leicht bitteren und süßen Aroma eine ausgewogene Ergänzung.

 

Ich habe den Gin mit Bitter Lemon von Aqua Monaco gemixt und diese Kombination hat mir äußerst gut gefallen. Dieser Longdrink war eine feine Mischung aus süßlichen, bitteren und fruchtigen Aromen.

 

 

 

Anmerkung: Ich bedanke mich bei Axel Baßler für die Musterflasche. Es fand keine Beeinflussung oder Ähnliches auf das Tasting statt.

Nach Telemediengesetz §6 muss ich diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen.